Franziska oder Wird schon
Weihnachten 2005. Was schenkt man einem Opernensemble? – Na, eine Operette!
„Franziska“ wurde in französischer Kriegsgefangenschaft von einem Pankower Komponisten geschrieben und uns inklusive der Aufführungsrechte überlassen.
Eine urkomische Geschichte mit hintergründigen Anspielungen… und auch vergifteter Kartoffelsalat kommt vor. Die Musik ist am Berliner Swing der 20er Jahre orientiert, was unserem Ensemble die Möglichkeit bietet, unserer Linie der Verknüpfung „klassischer“ Musik mit modernen und tanzbaren Stilen treu zu bleiben.
„Franziska“ spielt im Berlin der dreißiger Jahre. Der Bedarf an Amüsement ist hoch, die, die es sich leisten können, verschließen die Augen vor dem Unglück anderer und der Situation auf der Straße.
Zur Umsetzung der „Franziska“ in der vom Komponisten gewünschten Besetzung – Heldentenor, Sopran, 2 Mezzi, Baßbariton und eine Sprechrolle (dieselbe Besetzung wie unsere „Carmen“ – also wie canteatro auf den Leib geschrieben!) sowie ein Jazz-Orchester mit fünf Instrumentalisten – benötigen wir dringend Spenden, Fördergelder und Sponsoren!
Bitte helfen Sie uns – es wäre ein Jammer, dieses wunderbare Weihnachtsgeschenk in der Schublade verstauben zu lassen wie die letzten fünfzig Jahre…