Das ehemalige Umspannwerk (Baujahr 1904) wurde im 2. Weltkrieg teilweise zerstört und in den 1960er Jahren zu einem modernen Umspannwerk mit Bürotrakt wiederaufgebaut. Der vordere Teil des Gebäudes blieb erhalten.

Seit musik erlaubt das Gelände betreibt, sind etliche Bereiche neu erschlossen worden, dabei aber denkmalgerecht umgebaut. So ist es uns z.B. anhand alter Fotos gelungen, die mangels Plänen nicht auffindbaren Fenster an der Gebäudefront mit Sondierungen zu finden und wiederzueröffnen.

Im Innern des Gebäudes sind rund 60 Räume unterschiedlichster Art, vom winzigen 1-Personen-Studio bis zum Club, entstanden. Dabei haben wir unsere jahrzehntelange Erfahrung im Akustikbau genutzt und kräftig erweitert.

Von Anfang an mit 100% grüner Energie betrieben, erzeugt das Haus seit 2020 seinen Strom selbst: im Sommer mit der Solaranlage, im Winter zusätzlich mit einem Blockheizkraftwerk. Das lässt nicht nur die Energieautarkie in greifbare Nähe rücken, sondern hält auch den Strom sauber: weder die nahe Bahnstrecke noch die Dauerbaustellen Ostkreuz und Autobahn stören die Tonaufnahmen im Haus.